Unternehmen sind zum sicheren Umgang mit Daten verpflichtet – nirgendwo sonst auf der Welt sind die gesetzlichen Vorgaben so hoch wie in Deutschland. Dies gilt in besonderem Maße für B2B-Lösungen, bei denen viele Mandanten und deren Kunden über eine gemeinsame Plattform angebunden sind. Der Zugriff auf die Daten muss sicher sein: Ein Praxisbericht vom größten IT-Dienstleister Deutschlands.
Customer Identity und Access Management – ein Praxisbericht
Der Begriff Customer Identity und Access Management bezeichnet die Identifizierung und Vergabe von Zugriffsberechtigungen an „externe“ Benutzer einer Organisation, wie bspw. Partner, Kunden, Bürger usw. Im Gegensatz dazu verwaltet ein Identity und Access Management System „interne“ Benutzer, also die Mitarbeiter innerhalb einer Organisation. Moderne Lösungen beherrschen beide Disziplinen gleichermaßen gut.
Ein modernes Customer Identity und Access Management erleichtert den Zugriff auf Informationen, Applikationen sowie Systeme und verbessert so die Customer Experience, reduziert die Kosten und senkt die Sicherheitsrisiken.
Zukunftsfähigkeit – aber sicher!
Die Deutsche Telekom begann bereits frühzeitig mit der Zentralisierung ihres Identity- und Account-Managements. Während sich viele Unternehmen zu dieser Zeit auf Metaverzeichnisse konzentrierten, und zentrales Identitäts- und Zugangsmanagement noch nicht verbreitet war, erstellte T-Systems für die Deutsche Telekom bereits ein unternehmensweit nutzbares Identity und Access Management.
In der ersten Zeit richtete sich der Fokus primär auf die Verwaltung der eigenen Mitarbeiter. Aufgrund der hohen Stabilität und Flexibilität des eingesetzten intension-Produkts wird die Lösung in der Zwischenzeit auch zur Anbindung der (externen) Geschäftspartner der Telekom genutzt.
Neben dem einfachen und sicheren Zugang für die angebundenen Mandanten gewinnt die Ausbaufähigkeit immer weiter an Bedeutung: Die Skalierbarkeit für künftige Anwendungen muss durch die Customer Identity und Access Management Lösung gegeben sein. Durch den Zugriff über das Internet sind die Applikationen deutlich exponierter, was zu erhöhten Sicherheitsanforderungen führte.
Auf der Suche nach einer flexiblen Lösung, welche diese vielschichtigen Anforderungen vollständig abdeckt, wurde T-Systems erneut bei intension fündig.
Identity und Access Management bei T-Systems
Die angebundenen Mandanten erhalten einen einfachen und sicheren Zugang zu den bei T-Systems gehosteten Daten, Systemen und Applikationen. Auf die verschiedenen, bei T-Systems gehosteten Applikationen und Systeme greifen ca. 150.000 Mitarbeiter der Telekom und T-Systems zu. Darüber hinaus wird das Customer IAM System von ca. 11.140 extern angebundenen Mandanten genutzt.
In Summe werden ca. 1.8 Millionen Identitäten mit der Customer IAM Lösung von intension sicher verwaltet.
Besonders erwähnenswert ist die Entscheidung der Deutschen Telekom, alle Identitäten der Telekom Cloud ebenfalls mit der Lösung von intension zu verwalten.
Deutlich gesteigerte Nutzerfreundlichkeit
Für die Anwender erhöht sich mit dieser modernen Lösung insbesondere die Benutzerfreundlichkeit. Mit einer einzigen Anmeldung (Single Sign On) können alle Applikationen genutzt werden – egal ob von intern oder über das Internet. Auch die Kosten konnten gesenkt werden: In der Vergangenheit war insbesondere der User Help Desk ein großer Kostenfaktor, denn User Self Services gab es nicht. So mussten die Nutzer zum Beispiel einen Passwort-Reset via User Help Desk veranlassen.
Mit der intension Customer Identity und Access Management Lösung können Anwender ihr Passwort selbst über ein Self-Service-Portal ändern oder zurückzusetzen. Das Passwort Management wird deutlich vereinfacht, was zahlreiche Anrufe beim User Help Desk spart und somit die Kosten senkt.

Customer Identity und Access Management
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Autor: summ-it Unternehmensberatung