User Life Cycle Management / Identity Life Cycle Management mit der intension Identity und Access Management Suite
User Life Cycle Management über verschiedene Systeme hinweg
In vielen Unternehmen werden Benutzeridentitäten in einer ganzen Reihe von Systemen dezentral verwaltet: Von SAP® HR, über Fachapplikationen bis hin zu Active Directory und LDAP. Dies führt häufig dazu, dass der gleiche Benutzer in vielen Systemen redundant angelegt und verwaltet werden muss. Wechselt ein Benutzer bspw. die Abteilung, müssen die Benutzerberechtigungen, Gruppenzugehörigkeiten usw. in diversen Systemen (manuell) nachgezogen werden. Dies führt zu höheren Kosten, mehr Fehlern und längeren Bearbeitungszeiten.
Besser weil effizienter wäre es, alle Benutzeridentitäten in einem Identity und Access Management System unternehmensweit zentral zu verwalten. Was offensichtliche Vorteile bringen würde, stellt die Verantwortlichen in der Praxis oft vor große Probleme. Die Daten liegen in verschiedenen Formaten und tlw. unvollständig vor, die Namenskonventionen sind verschieden, es gibt verschiedene Zugriffsprotokolle u.v.m.
Mit der intension Identity und Access Management Suite können beliebige, identitätsverwaltende Systeme integriert werden, Identitäten validiert, vereinheitlicht und anschließend (in ein zentrales System) synchronisiert werden.
Die Abgleichregeln können sowohl im Batch als auch bei Online-Abfragen angewandt werden.
Die Datenstrukturen zwischen Quell- und Ziel-System(en) können völlig unterschiedlich sein.
Durch die Normalisierung der abzugleichenden Daten kann ein Abgleich sowohl n:1, 1:n als auch n:m erfolgen.
IMS Data Integration Engine
Die intension Identity und Access Management Suite nutzt iDome, um Regeln für einen Datenabgleich zwischen verschiedenen Systemen von Datenobjekten auf generische Art zu formulieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten von einer Online-Schnittstelle (bspw. über REST) übernommen und in eine relationale Datenbank geschrieben werden, oder aus einer Datenbank in ein LDAP Verzeichnis, oder ob ein Massendaten-Import aus einer CSV-Datei, oder ein Export in eine JSON-Datei durchgeführt werden soll. Für jegliche Kombination aus Quell- und Zielsystem kann derselbe Mechanismus verwendet werden. Über diese generischen Vorschriften lässt sich ein Datenabgleich zwischen ganz unterschiedlichen Datenstrukturen formulieren: Sicher, einfach und kosteneffizient.
Die Daten können in unterschiedlichsten Strukturen vorliegen:
„Flach“, wobei bspw. jeder Eintrag Informationen zu Person, Standort-Adresse und Organisationseinheit vereint.
In mehr oder weniger normalisierter, relationaler Form.
Hierarchisch, wobei je nach Fokus der Datenhaltung ganz unterschiedliche Hierarchien entstehen können.
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Objektbasiert, indem Datenobjekte verschiedener Art über Referenzen miteinander verbunden sind (bspw. über REST-Schnittstellen).Konnektoren integrieren gängige Systeme
Über Standard Konnektoren zu gängigen identitätsverwaltenden Systemen wie SAP® HR, Microsoft® Active Directory, Microsoft® SQL Server, LDAP, Oracle®, MySQL u.v.m. wird der Zugriff auf diese dort verwalteten Identitäten ermöglicht. Im nächsten Schritt werden die Daten in ein einheitliches Objekt-Modell übertragen und stehen als Objekte zur Verfügung.
Beispiele für einen Datenabgleich:
Übernahme von Personaldaten aus HR-Systemen.
Übernahme von Daten zur Organisationsstruktur und/oder Kostenstellen, wobei diese mit den Personaldaten abgeglichen und zusammengeführt werden müssen.
Übernahme von Daten aus Drittsystemen, in denen weitere Personal- oder Organisationsdaten verwaltet oder generiert werden (bspw. bei externen Mitarbeitern oder Partnern).
Anlage, Änderung und Löschung von Accounts in einem Active Directory.
Provisionierung und Deprovisionierung von Accounts über Online-Schnittstellen in Drittsystemen.
Bereitstellung der Daten über einen LDAP Verzeichnisdienst, REST- oder SCIM-Schnittstellen.
Massendatenexport zur Befüllung weiterer Systeme.
ARCHITEKTUR
Unsere Produkte und Lösungen basieren auf dem Java Framework iDome und unterstützen Unternehmen beim Identitätsmanagement, Zugriffs- sowie Zugangsmanagement, Single Sign On (SSO), Nachverfolgung von Identitäten, Einhaltung von Compliance Richtlinien sowie bei der Verwaltung von Objekten in Directory Services. Unsere Produkte und Lösungen sind modular aufgebaut, verfügen über eine klar strukturierte und einfach nutzbare API und eignen sich so ideal für Unternehmen, die eine schlanke, skalierbare und agile IAM-Plattform benötigen.
Die Architektur der Identity und Access Management Suite
Fazit und Ausblick

Frithard Meyer zu Uptrup, Geschäftsführer intension GmbH
„Moderne Unternehmen setzen verstärkt auf neue Technologien und Arbeitsmodelle. Die zentrale Verwaltung sicherer Zugänge zu den Unternehmens-Anwendungen und -Daten ist dafür die notwendige Voraussetzung.
Für ein unternehmensweites User Life Cycle Management müssen verschiedene, identitätsverwaltende Systeme sicher integriert werden können.
Unsere Produkte unterstützen alle relevanten Systeme und Standards und werden seit vielen Jahren u.a. von Deutschlands größtem IT-Dienstleister eingesetzt. Erfahren Sie weitere Details in unserem Referenzbericht mit T-Systems.“
intension IAM-Suite bei der Deutschen Telekom
Lesen Sie HIER, wie die Deutsche Telekom auf die skalierbare und hochverfügbare IAM-Lösung von intension setzt.
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Autor: summ-it Unternehmensberatung